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Fleisch

Auf dieser Seite befinden sich Empfehlungen zu Büchern, Filmen und Videos, Studien und anderen Informationsmaterialien rund um das Thema Fleisch.

Bücher

Der Metzger, der kein Fleisch mehr isst...

Früher galten sie als Sonderlinge, heute ist es »cool«, sich fleischlos zu ernähren.

Die Vegetarier sind auf dem Vormarsch und sie scheinen so manches Argument auf ihrer Seite zu haben. Wer sich vegetarisch ernährt, lebt angeblich nicht nur gesünder, er setzt auch ein Signal gegen die Massentierhaltung.
Ein solches Signal setzt auch Karl Ludwig Schweisfurth – aber anders: Im vorliegenden Buch schildert er seinen Lebensweg vom Großmetzger zum Biobauern und »Auswärtsvegetarier«. Europas ehemals größter Fleischwarenfabrikant zeigt eindrücklich auf, dass Fleischkonsum auch ohne Reue möglich ist – nämlich immer dann, wenn wir weniger, dafür aber qualitativ hochwertiges Fleisch verzehren, wenn wir die Tiere in ihren Bedürfnissen achten und sie artgerecht halten.

Das Buch ist erhältlich beim oekom-Verlag.

Filme & Videos

In-Vitro-Fleisch - Nahrungsmittel der Zukunft?

Wissenschaftlern ist es erstmals gelungen, Rindfleisch künstlich im Labor zu züchten.

Mit dieser Methode sollen Ressourcen gespart und die Umwelt geschont werden. Doch ist das Laborprodukt eine echte Alternative zum traditionellen Schlachtfleisch? Und überzeugen die Argumente auch die Verbraucher? Arte informiert dazu umfassend und informativ zum Thema In-Vitro-Fleisch mit Filmbeiträgen, Gesprächsrunden und Statements.

 

Dokumentation Massentierhaltung

In der "Dokumentation Massentierhaltung, Schäden für Umwelt, Mensch und Tier" werden Umwelt- und Gesundheitsgefahren durch die Intensive Tierhaltung (bes. Schweine und Geflügel) deutlich gemacht.

Weil sie von verantwortlichen Behörden, Gerichten, Politikern, Institutionen der Land- und Forstwirtschaft und des Gesundheitswesens noch immer unterschätzt, selbst ignoriert werden, sollen die relevanten vielschichtigen Gefahren vor allem durch Luft-, Boden- und Wasserverschmutzungen, durch Rückstände in Lebensmitteln, durch Gülle bzw. Biogas-Substrataustrag und vor allem durch die hochpathogenen Stallimmissionen, durch ungefilterte Abluft von aggressiven Gasen, allergenen Schimmelpilzen und ihren hochgifitgen Stoffwechselprodukten, von Endotoxinen, von infektiösen und - als größte Katastrophe - antibiotikaresistenten Krankheitserregern für Bevölkerung und Verbraucher nebeneinandergesetzt werden, um den höchst dringenden Handlungsbedarf von Politik und Gesetzgeber zu fordern.

Mehr Infos und Bestellung...

Schweinegeschäft in Deutschland

Der Film „Pig Business“ zeigt, wie industrielle Schweinemastanlagen Anwohner mit schädlichem Gestank krank machen, ländliche Gebiete zerstören, die menschliche Gesundheit durch überdosierte Antibiotika gefährden sowie den Boden und das Grundwasser vergiften.

Zudem werden die Tiere misshandelt, indem sie in überfüllte Ställe und Stahlkäfige gesperrt werden, in denen sie sich nicht einmal mehr umdrehen können.
Im Juli 2013 ist eine neue Version des Films herausgekommen, die speziell auf die Situation in Deutschland eingeht.

Sehen Sie hier den Film „Pig Business in Deutschland“ (43 min)

Studien & Informationsmaterialien

Fleischatlas extra- Abfall und Verschwendung

Essen ist wertvoll. Aber häufig gehen wir so nicht damit um.

Wenn nur noch die Filetstückchen auf unseren Tellern landen und der Rest des Tieres zur Energieproduktion oder als Düngemittel eingesetzt wird, hat das mit Wertschätzung wenig zu tun. Dabei hat ein schonender Umgang mit Nahrungsmitteln eine Schlüsselfunktion im Kampf gegen Hunger und Umweltzerstörung.

Hier geht es zum Download

Iss was?! Tiere, Fleisch & Ich

Essen kann gut schmecken oder auch nicht.

Essen kann gesund sein oder auch nicht. Es gibt also gute Gründe, nach der Zusammensetzung und der Herkunft von Lebensmitteln zu fragen. Das gilt ganz besonders für Fleisch. Immer mehr Menschen – auch Kinder und Jugendliche – wollen wissen, wie die Tiere auf ihrem Speiseplan gelebt haben, wie sie geschlachtet und gefüttert wurden. Aber das ist gar nicht so einfach herauszufinden, denn auf der Verpackung im Supermarkt steht so etwas nicht.

Dieses Buch will Abhilfe schaffen und die wichtigsten Informationen zum Thema „Fleisch“ für alle verständlich und anschaulich präsentieren. Es zeigt, dass persönliche Entscheidungen oft eine große Tragweite haben – und dass ein Stück Fleisch auf dem Teller manchmal eine große Bedeutung hat für andere Regionen auf der Welt.

Zum Download geht es hier.

Fleischatlas Deutschland 2016

In Deutschland konzentriert sich die Produktion von Fleisch auf immer weniger Betriebe, während sich zugleich das Höfesterben ungebremst fortsetzt.

Das ist eine der Kernaussagen des "Fleischatlas Deutschland Regional 2016", den der BUND gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht hat. Der "Fleischatlas" enthält erstmals Daten, Fakten und Grafiken zu Fleisch­produktion und -konsum in den 16 Bundesländern im Vergleich.

Zum Download geht es hier.

Studie: Fleisch frisst Land

Die vom WWF in Auftrag gegebene Studie zeigt auf, dass eine Fläche in der Größe Österreichs benötigt wird, um den Hunger der Deutschen auf Fleisch zu stillen.

Basierend auf dem Konzept des „virtuellen Landhandels“ werden in der Studie die Agrarhandelsströme der EU und Deutschlands analysiert und in Flächen umgerechnet, die für die Produktion der jeweiligen Agrargüter, z. B. Sojamehl oder Weizenmehl, nötig sind. Wird der gesamte Agrarhandel der EU in dieser Weise betrachtet und in Flächen umgerechnet, so wird deutlich, dass die EU im großen Maßstab Flächen virtuell importiert, das heißt: Sie nimmt Flächen außerhalb ihrer eigenen Grenzen in Anspruch. Download der Studie

Ökonomische Instrumente zur Senkung des Fleischkonsums

Im Auftrag von Greenpeace hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) eine Studie herausgegeben, wie in Deutschland der übermäßige Fleischkonsum durch ökonomische Instrumente reduziert werden kann.


Untersucht wurden konkret vier Maßnahmen: Eine Stickstoffüberschussabgabe und eine Futtermittelimportsteuer, die durch eine damit einhergehende Verteuerung der Intensivtierhaltung direkt bei der landwirtschaftlichen Erzeugung ansetzen. Und andererseits eine Fettsteuer und die Abschaffung des ermäßigten Mehrwertsteuersatz für Fleischprodukte, die zu einer unmittelbaren Verteuerung im Einzelhandel und damit zu einem entsprechenden Konsumrückgang führen. Analysiert wurden jeweils Preiswirkung, Aufkommenspotential, Verwaltungsaufwand und politische Durchsetzbarkeit.

Im Ergebnis sehen die AutorInnen die Aufhebung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Fleischprodukte als ein äußerst leicht durchführbares und in seinem Preiseffekt äußerst wirkungsvolles Instrument an, während selbst eine geringe Stickstoffüberschussabgabe zwar anspruchsvoller in Verwaltungsaufwand und politischer Durchsetzbarkeit wäre, dafür aber eine auch für Wasser und Klima sehr positive ökologische Lenkungswirkung entfalten würde.

...hier geht es zur Studie. [1,5 MB]

Dokumentation der Tagung "Fleisch in Massen - Fleisch in Maßen"

Wie geht es weiter mit der Fleischerzeugung: In Massen und für den Weltmarkt oder in Maßen für einen nachhaltigen, zukunftsfähigen Konsum?

Unter dieser Fragestellung stand die Tagung „Fleisch in Massen–Fleisch in Maßen“, zu der ein breites Bündnis von Organisationen im Rahmen der Kampagne „Meine Landwirtschaft“ am 7. und 8. November 2011 nach Berlin eingeladen hatte. Knapp 200 Besucher traten in einen Dialog über die Zukunft unserer Tierhaltung und des Fleischkonsums. Die aktuelle Reform der EU-Agrarpolitik bot hierfür den Anlass. Angesichts der Herausforderungen und Probleme, die unsere aktuelle Fleischerzeugung in Massen und der weltweit steigende Fleischkonsum bergen, ist dieser Dialog dringend notwendig. Diese Dokumentation der Tagung fasst ihre Ergebnisse, Diskussionen und Erkenntnisse zusammen.

Zur Dokumentation als Webversion (730 KB)...

Eine hochaufgelöste Druckversion wird gerne auf Nachfrage zur Verfügung gestellt.

Futtermittelblues

Wofür sollen die landwirtschaftlichen Flächen der Welt genutzt werden? Für die
Produktion von Nahrung für Menschen, für die Futtertröge oder für den Energiepflanzenanbau?

Die neue Broschüre der Agrar Koordination liefert grundlegende Informationen zur Futtermittelproblematik, Fleischkonsum und der Flächenkonkurrenz zwischen Nahrung, Futter und Energie. Die Broschüre kann bestellt oder heruntergeladen werden. Mehr dazu...